Wie mit Euch abgesprochen, findet das Deshitraining ab jetzt nicht mehr dienstags, sondern donnerstags statt, gleiche Uhrzeit. Wir beginnen am 17.10.
The wave - Aikido seminar with Thorsten Schoo in Auckland, by Colin Jowett
I had the benefit of attending the Weekend seminar on Saturday and Sunday with Thorsten Schoo Sensei, 5° Seishinkai,Frankfurt, Germany at the Jikishin Dojo Auckland, Glenfield. For me, you can only be impressed by the depth and understanding of Schoo sensei’s grasp of the English language in describing some very complicated principles of his particular style of aikido. Coupled with his beautifully, languid and fluid style of ryo-no-keiko (blending without force) I could only be impressed by the time we were fortunate enough to spend in his teaching.
wave arising in ones seika tanden, but also how this arising spreads through the whole body, encompasses the uke and transcends the space between the two to accomplish the inevitable outcome – the technique – as it were. Once again, some common themes espoused by other accomplished teachers were discussed by Sensei. The lack of power or tension in the upper body was primarily evident, as was the reduced focus on the intention of ‘throwing’, whereby throwing is an inevitable outcome of good movement and blending by both practitioners and is not, as sometimes become an issue with less capable Aikidoka such as myself, throwing as an end, or as a means to an end.
To try to put this into words I would say that my understanding is that the meeting or blending of the two practitioners creates a moment, a temporary condition where a space evolves between the two, physically separated from both, but connected energetically.
It is nages ability to feel this space that assists the wave of the technique to arise, drawing uke into the trough of the emerging wave, carrying them to its apex and releasing them back into a trough – which ultimately ends up in some form of ukemi, throw or potentially even pin.
I said to Sensei afterwards, I fear a lot of the principles he was describing went over my head, but I think I can paraphrase Sensei as saying, ‘There is no right or wrong time to learn these things, only the learning, and one can start the learning process at any time’, and probably should.
Finally, a word on the marvellous group of people I had the fortunate experience of training with. Once again, and is often said but cannot be said too often, the weekend was a fabulous chance to meet with ‘old’ acquaintances, make new friends and enjoy training with a varied and eclectic group of martial artists from schools of Jiu-JItsu , Buikukai Aikido,
Shinryukan Aikido, Jikishin Dojo Auckland, Ellerslie Aikido and Kyu Shin Do Aikido from around Auckland, and around New Zealand. As Schoo Sensei so aptly put it at the end of the weekend, “It has been a pleasure to train with a varied group of individuals united by a common interest in all things Aikido. The meeting of such a varied group does not happen often and is not common, and you are fortunate in New Zealand to have so many people with an open heart who are willing to train together. The spirit of Aikido is very much alive
in New Zealand.”
scenes who often remain unmentioned but do so much, Jane, Dave and Greg to name
a few; thank you to all the participants who made the weekend as enjoyable and frustration free as it was and thank you to the Haere Mai Taiko Drummers for putting on a gut trembling
display of Taiko Drumming on Saturday evening!
Buki waza mit Eric Steeves
Aikido ist zwar eine moderne Kampfkunst, seine Wurzeln reichen jedoch weit zurück in sehr alte traditionelle Waffenkünste. Es lohnt sich dies gelegentlich aufzugreifen und trainierend zu „betrachten“.
Dazu bot sich eine hervorragende Gelegenheit während des Lehrgangs unter der Leitung von Eric Steeves, am 28. September, in den sehr schönen Trainingsräumen des Aikido-Zentrums Baden-Baden.
Erics Seminar enthielt eine bereichernde Mischung an Gelegenheiten, aus dem Taijutsu bekannte Bewegungen aus ihren in den Waffenkünsten liegenden Ursprüngen kennen zu lernen, um schließlich das Bewegungsrepertoire von Waffe und Körper eigenständig zu erkunden.
Als Grundsituation wurde die Begegnung eines unbewaffneten mit einem mit Stock oder Schwert bewaffneten Gegners angenommen.
Nach einigen einleitenden Übungen, in denen es schwerpunktmäßig darum ging, als Unbewaffneter Gelassenheit im Umgang mit bewaffneten Angriffen zu entwickeln, wurde nach und nach dazu übergegangen als Bewaffneter mit den Angriffen, bzw. Blockadeversuchen eines unbewaffneten Gegners umzugehen. Daraus entwickelten sich schließlich als Aikido-Techniken erkennbare Bewegungen.
Neben der sich aus den Bewegungen entwickelnden Einsicht, wie elementar anscheinend Ikkyo als Grundbewegung ist, wurde sehr schön deutlich, wie komplex das Verhältnis zwischen Uke und Tori ist. Die weithin verbreitete Neigung Uke in einer negativ besetzten Rolle zu sehen, relativiert sich in dem Moment, in dem man Uke als denjenigen betrachtet, der Tori am Handgelenk packt, bzw. blockiert, um ihn am Verwenden seiner Waffe zu hindern.
Daraus hervorgehend wurde auch ein möglicher Anlass zu dem sehr kontaktbetonten Ukemi deutlich, das für unser Aikido charakteristisch ist. Für das Entstehen einer harmonisierenden, gemeinsamen Bewegung ist die Weisheit keineswegs ausschließlich bei Tori zu suchen, der Uke „verschont“, sondern ebenso sehr ist es Ukes Weisheit, der diese Verschonung nicht nur erkennt und versteht, sondern sie ebenso durch sein Bewegen provoziert.
Schließlich beginnt man sich mitten im Training zu fragen, wie es überhaupt zu der Ausgangssituation eines Kampfes hat kommen können, wenn doch am Ende beide Parteien ein harmonisierendes Verhalten an den Tag legen.
Im Verlauf des Lehrgangs wuchs in mir immer mehr die Vorstellung, wie O-Sensei nach und nach die unerbittlichen und tödlichen Techniken der alten Waffenkünste in seine Friedenskunst, das Aikido, weiter entwickelt haben könnte. – Selbstverständlich bleibt dies eine persönliche Phantasie.
Die Weisheit und hohe Kreativität, die O-Sensei in der Entwicklung des Aikido verwirklicht und zur Verfügung gestellt hat, entziehen sich der Formulierbarkeit durch Worte; im Training können sie sich offenbaren.
Mirjam Fischer
Usa - Neuseeland Abschluss
Thorsten
Jikishin Dojo Auckland
Der Lehrgang von Thorsten Schoo im Jikishin Dojo Auckland verteilte sich auf zwei Staedte: Donnerstag und Freitag in Helensville (etwa 50 km entfernt von Auckland Stadt) und Samstag und Sonntag in Glenfield (einem Stadtteil von Auckland).
Der erste Lehrgang war sehr klein und eher für hochgraduierte Aikidoka - der zweite war groesser und öffentlicher, aber im Prinzip auch mit lauter Fortgeschrittenen aus unterschiedlichen Staedten Neuseelands und sogar aus Japan besetzt.
Filip Maric vom Jikishin Dojo schafft es, Leute aus unterschiedlichen Dojos mit unterschiedlichen Stilrichtungen zur selben Zeit auf eine Matte zu bringen, und so hatten alle das Vergnügen, einem echten friendship seminar beizuwohnen. Viele Leute haben sich hier besser kennengelernt und die Freude an gutem Aikido geteilt.
Filip wird einen Video vom Seminar machen und eine Slideshow mit Fotos, wir müssen uns aber noch ein wenig gedulden :-)